LVMX Lauf MSC Thrum

+++ WENN DAS WÖRTCHEN „WENN“ NICHT WÄR +++

Nach unserer kleinen Sommerpause fuhren wir am 10. September mit neuer Kraft im Gepäck zum MSC Thurm – zum vorletzten Rennen der LVMX-Serie. Jetzt, da das Saisonende in greifbare Nähe rückt, genieße ich jede MX-Veranstaltung. Abgesehen davon hatte ich in Thurm einen dritten Platz zu verteidigen. Und obwohl ich hier noch nie gefahren bin, kam ich gut mit der Strecke zurecht. Alles hätte großartig verlaufen können, wenn … ja, wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär.

Im Zeittraining lieferte ich einen soliden sechsten Platz von insgesamt 21 Fahrern. Der erste Start verlief mittelprächtig, doch ich kämpfte mich schnell vom Mittelfeld auf den vierten Rang. Diesen hielt ich auch bis in die letzte Kurve vor dem Ziel. Dort traf ich auf überrundete Fahrer, die mir das Leben nicht ganz leicht machten und die Strecke blockierten. Okay, das passiert nun mal beim Motocross und doch habe ich mich geärgert, vor allem weil mich ein wahrscheinlich cleverer Fahrer noch im Ziel überholte und der bis dahin Führende disqualifiziert wurde. So hatte ich kurz vor dem Ziel den dritten gegen den vierten Platz tauschen müssen. Aber gut, ich motivierte mich für den zweiten Lauf, Papa gab mir den nötigen Input, und so lief der zweite Start auch um einiges besser. Hier lag ich auf Platz 3 und konnte diese Position auch einige Runden lang halten. Und als wenn es nicht schon reichen würde, dass mich zwei Fahrer überholten, legte einer davon kurz vor der Ziellinie eine Vollbremsung ein. Natürlich krachte ich ihm hinten rein und verlor die Kontrolle über mein Bike. Nur eine verflixte Motorradlänge vor dem Ziel! Bis ich wieder im Sattel saß, sind noch zwei weitere Fahrer vor mir durch, sodass ich letztlich als Siebte ins Ziel kam. In der Gesamtwertung reichte es leider nur für Platz 5. Damit muss ich vorerst den dritten Rang in der LVMX-Wertung abgeben. VORERST! Denn noch habe ich eine Chance, und die sieht gar nicht so schlecht aus: zum Drittplatzierten fehlen mir nur zwei und zum Zweitplatzierten sogar nur VIER winzige Punkte. Abgerechnet wird also in Dreetz. Drückt mir die Daumen, dass ich beim LVMX-Finale mehr Glück habe und in der berühmten Dreetzer Sandkiste zeigen kann, was in mir steckt.

Bis bald … eure # 25 Lexi

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Lexi Pachmann bei Schneider

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