LM/BB beim MSC Parmen

+++ RABENSCHWARZER SONNTAG IN PARMEN. ABER WIR GEBEN NICHT AUF! +++

Am 12. Juni fand in Parmen der dritte Lauf der Landesmeisterschaft Berlin/Brandenburg statt. Trotz des Rennens am Vortag in Dieskau war ich am Sonntag gut drauf - galt es doch, meinen Meisterschaftstitel zu verteidigen. Allerdings kam dann alles ganz anders …

Die fleißigen Helfer beim MSC Parmen e.V. hatten es in den Tagen zuvor wirklich gut gemeint und die Strecke ordentlich gewässert. Was sie nicht bedacht hatten, war der Regen, der - wenn auch Tröpfchen für Tröpfchen – pausenlos vom Himmel fiel. Der Track war tief und schwarz … mein Tag sollte es ebenfalls werden. Denn tiefschwarz war das Pech, das mich verfolgte. In der vierten Runde des freien Trainings geschah dann die Katastrophe. Als ich zu einem großen Sprung ansetzte, klemmte das Gas. Ich flog wie eine Rakete durch die Luft und schlug so heftig ein wie noch nie zuvor. Wie mir später erzählt wurde, sah es wohl echt böse aus. Nicht nur mein Papa, sondern auch Opa und natürlich die Sanitäter eilten sofort zu mir. Ich musste von der Strecke und zur Erstversorgung. Die Rettungsleute vor Ort haben ihren Job toll gemacht, vielen Dank dafür.

Doch das war noch nicht alles. Wir mussten ins Krankenhaus nach Pasewalk. Zum Glück wurden dort keine Knochenbrüche oder gar inneren Verletzungen diagnostiziert, sondern „nur“ eine Gehirnerschütterung sowie einige Prellungen am Körper. Auch wenn sich alle ganz großartig um mich gekümmert haben, war ich natürlich sehr enttäuscht. Schon im Krankenwagen wollte ich wissen, ob ich zum ersten Wertungslauf wieder auf meinem Bike sitzen darf. Leider war die Antwort dieselbe wie später, als alle Untersuchungen abgeschlossen waren:  nichts mit Wertungslauf. Der Renntag war also ohne mich gelaufen. Schöner Mist!

Jetzt muss ich mich erholen, meinen Kopf schonen und neue Kraft tanken. Wenn alles gut verläuft, kann ich nächstes Wochenende hoffentlich bei der vierten Runde der LM/BB in Demmin wieder angreifen. Parmen verbuchen wir als Streichrennen … es ist also noch alles möglich. So schnell geben wir nicht auf!!!

Ganz lieben Dank für die vielen Genesungswünsche ... hab mich sehr darüber gefreut!
Drückt mir bitte die Daumen, dass ich bald wieder fit bin!!!

Eure # 25 Lexi

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Lexi Pachmann bei Schneider

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